Honjo Masamune, das verlorene Schwert

Synopsis / Hintergrund : Die Gruppe wird über Umwege und Intrigen von einer japanischen Firma namens Shodan Metals gebeten, einen gestohlenen Gegenständ wieder zu beschaffen. Es handelt sich angeblich um das Honjo Masamune, ein kostbares Katana, währscheinlich ein Eternity Shard, daß vereinigen hilft. Aber das wird der Gruppe am Anfang gar nicht gesagt, wenn es sich vermeiden läßt. Stattdessen ist immer die Rede von einem Zylinder mit kostbarem Inhalt, über den aber nichts weiter gesagt werden muß. Erst viel später stellt es sich heraus, daß in dem Zylinder in Wirklichkeit ein Chip für einen Supercomputer zum Auffinden von Beziehung zwischen Gruppen und Unzufriedenheit ist.

Jemand von Shodan Metals (Rauru Block) gibt den Auftrag, das Honjo Masamune zu holen, das Hachiman Arms (Kanawa) gestohlen hat. Hachiman Arms hat den Zylinder gestohlen und dafür Informationen von einem Verräter namens Kuko Tazoshi bei Shodan Metals (Rauru) benutzt.

Diesem wurde aber von Rauru eine Falle gestellt, indem man das Honcho Masamune in seinen Einflußbereich brachte.

Es gibt bei Shodan Metals (Rauru) noch einen weiteren höhergestellten Verräter namens Yujira Migeo, dem stellvertretenden Sicherheitschef der Firma, der das Stellen dieser Falle und die Enttarnung von Kuko Tazosihi geplant hat, um von sich abzulenken. Außerdem bekommt Hachiman Arms (Kanawa) noch nebenbei den Chip.

Leider hat jemand bei Shodan Metals (Rauru) den Auftrag zur Wiederbeschaffung durch die Gruppe bzw. zunächst Kiry gegeben, was Yujira Migeo (dem höheren Verräter bei Rauru) natürlich nicht gefällt; offiziell, weil er seine Operation zur Enttarnung des Verräters Kuko Tazoshi gefährdet sieht, inoffiziell, weil er befürchtet, sie könnten das schaffen und ihn enttarnen und das Honjo Masamune zu Rauru bzw. Shodan Metals zurückbringen.

Was Yujira Migeo (der höhere Verräter) noch nicht weiß, was aber ein totale Kehrwendung seiner Einstellung gegenüber der Gruppe auslösen wird, ist, daß das Schwert gar nicht bei Hachiman Arms (Kanawa) ankam, da Kuko Tazosihi (der niedere Verräter) ein Doppel(Dreifach) Agent ist, der auch für die Cyberpapacy arbeitet.

Kuko arbeitete bei Shodan Metals (Rauru), wurde von Hachiman Arms (Kanawa) angeworben und dann wurde ihm das Honcho Masamune direkt vor die Nase gesetzt. Das fand er verdächtig, so daß er einem Kontakt zur Cyberpapacy nachging und ihnen das Schwert anbot, wenn sie ihn vor Hachiman Arms und Shodan Metals schützen. Er war mißtrauisch gegen beide.

Ein deutscher Informatiker namens Michael Herold war in der Cyberpapacy, als die Transformation kam. Er wurde nicht transformiert, aber einem spektakulärem Wunder unterzogen, so daß er glaubte. Er wurde ein echter Cyberpapacy Fanatiker und setzte alles daran, die Heretiker auszurotten. Er hat auch Cyberdeck Operations gelernt, aber seine ursprünglichen Talente sind nicht dahin transformiert worden, so daß er immer noch unskilled mit Computer Science arbeiten muß.

Er begann irgendwann zu verstehen, daß seine transformierten Kollegen auf einmal begrenzt waren, in dem Verständnis, wie man Daten sammelt und organisiert (wegen des gefallenen Tech Axioms). Er war wie der Einäugige unter den Blinden und legte ein Konzept vor, wie er an einem Core Earth Hardpoint Informationen aus dem Godnet sammeln und auswerten würde, um sie dann den entsprechenden Stellen weiterzugeben. Dies erregte die Aufmerksamkeit des Cyberpapstes. Als dieser auf verschlungenen Wegen die Information bekam, daß in Japan ein Chip gebaut werde sollte, mit dem man Abweichler im Internet sehen könnte, beschloß er, diesen Chip zu besorgen und Herold weiter zu geben. Außerdem wurden diverse japanische Informatiker entführt. Nach langer Sucher wurde sogar ein Talisman Japans gefunden und in die Vogesen gebracht.

1. Akt: Italien, Hongkong. Auftrag durch den Sicherheitschef von Shodan Metals Komi Shichishoko (Rauru). Der Auftrag wird aber nicht direkt erteilt. Es wird ein Klon (günstig, ohne Bewußtsein) von Kiry vor dem Haus der Gruppe in Italien durch einen Scharfschützen getötet, um die Gruppe zu motivieren. Um die Untersuchungen zu behindern, schießt er ihr nicht nur in den Kopf, als sie mit einem Taxi vorfährt, sondern läßt auch noch das Taxi mit Fahrer explodieren. Komi Shichishoko hielt dies Vorgehensweise wohl für sehr motivierend. Bei der Untersuchung von Kirys weggeschleudertem Koffer stoßen sie auf eine Adresse/Termin mit Komi Shichishoko in Hongkong und werden den befragen wollen (Der ist gerade dort, weil sich der Rauru Block für die Aktivitäten Kanawas dort interessiert; es gibt Gerüchte, daß Kanawa dort herunterkommen möchte). Der erzählt ihnen, daß Kiry einen Autrag übernehmen und die anderen dazuholen wollte, was vermutlich jemand verhindern wollte.Shichishoko erklärt ihnen dann den Auftrag. Zwischendurch platzt Yujira Migeo (der höhere Verräter) in die Besprechung und versucht den Auftrag zu unterbinden, da er das Projekt (seine angebliche Maulwurfsjagd) gefährden könnte. Schon bei der Anreise nach Tokio zum Ort des Diebstahls versucht Yujira Migeo die Charaktere umzubringen, da er befürchtet, daß sie ihn enttarnen und das Schwert finden können.

2. Akt: Tokio, die Befragung von 4 Verdächtigen, die Zugang zu dem Zylinder hatten, ergibt sehr widersprüchliche Aussagen. Erstens waren die Leute, die mit dem Zylinder arbeiten durften , teilweise nicht darüber informiert, um was es sich handelt. Zweitens benutzt Dr. Arcane bei seinen Befragungen Gedankenkontrolle, die aber ausgerechnet bei Kuko, dem echten Täter fehlschlägt. So ergibt sich, daß keiner den Raub zugibt, und die Meinungen darüber, worum es sich bei dem Inhalt des Zylinders handelt schwanken zwischen einem rot-blauen Schwert, einem Chip, der Meinungsmuster und - Cluster im Internet finden kann, und einer hochmodernen Rakete. Aus Kuko bekommen sie nur heraus, daß er mal mit einer Hachiman Arms Niederlassung zusammengearbeitet hat. Daraufhin beschließen sie, diese zu beobachten. Als sie einen Angestellten von dort verfolgen, wird diese Niederlassung gerade von der Cyberpapacy überfallen. Bis sie dort ankommen sind die Cyberpapisten schon weg, aber die Leute von Kanawa wehren sich natürlich erbittert gegen die neuen Eindringlinge. Der Chip ist zwar schon verschwunden, als sie sich bis dorthin durchgekämpft haben, aber im naheliegenden Gefängnistrakt finden sie Kiry (oder zumindest ein Double) und Jennifer und Marta. Kiry (oder ihr Double) untersuchte gerade von Shodan Metals aus auch das Verschwinden des Chips und hatte es bis hier geschafft, bevor sie gefangen wurde. Kuko hatte Hachiman Arms über die neugierigen Fragen der Gruppe bei ihm informiert und Hachiman Arms reagierte schnell und entführte die beiden Frauen, um die Gruppe erpressen zu können. Ganz knapp nachdem sie alle aus dem Gebäude geflohen waren, zündete die Selbstzerstörung, die ausgelöst worden war, nachdem der letzte Kanawa Kämpfer und -Roboter außer Gefecht gesetzt worden war.

Yujira Migeo (der höhere Verräter) taucht auf und wird irre freundlich, da er inzwischen erfahren hat, daß Kanawa das Schwert auch nicht hat und es von einer dritten Partei gestohlen wurde.

Bei einem Cyberpapisten, den sie aus dem Gebäude geholt hatten, finden sie eine Art Firmenausweis des "Auge Gottes", einer Firma in den Vogesen. Man beschließt dort nach dem Zylinder zu suchen.

 

3.Akt Frankreich, Kampf um den Chip mit den Leuten von der Cyberpapacy. Die Gruppe dringt in der Fabrik ein, indem sie von Haf als Delegation eines Erzbischofs dargestellt werden, die die Firma in Augenschein nehmen wolllen. Diese Scharade funktioniert auch bis kurz vor dem Labor, nachdem ihnen der Chefwissenschaftler erzählt hat, um was es eigentlich geht und wozu sie den Chip benutzen wollen.

Wunder der Priester und Mönche vor Ort: Bless, Bless Weapon, Vex, Inferno, Unbelievers Doom, Rood Awakening, Fanaticism, Faith Armor, Sanctum

Der Abt der Fabrik ist im Labor mit dem Chip. Das Labor ist Sanctum, d.h. Haf kann ihn dort kaum angreifen. Außerdem hat der Abt Faith Armor gegen Kugeln, aber nicht gegen Laser, Magie, etc.

Vor Ort in der Fabrik "Auge Gottes" sind der Abt dieses Klosters, viele Mönche, Kirchenpolizisten und Cygoyles als Wachen, Herold mit seinem großen Glauben und einige japanische Wissenschaftler. Die Arbeit ist sehr schwierig, da man versucht in der dominanten Zone des Talismans eine Verbindung mit dem Godnet und dem gestohlenen Chip herzustellen und dabei immer wieder mit Disconnection zu tun hat. Die Papisten bauen Tech 23 Verbindungsrechner vom Godnet zu Herolds Rechner und dieser ist mit einer Schnittstelle verbunden, die mit dem Chip verbunden ist,aber Tech 24 hat. Die Verbindungsrechner stehen in der Japanzone, damit das Sozialaxiom hoch genug ist für den Chip. Der Talisman ist ein 250 Kilogramm Rechner von Omi Electronics aus Nippon, der 15 Meter Nippon projeziert und 4 Meter pures Nippon. Diese pure Zone ist markiert, da dort niemand von den Tech 26 Mönchen hineinlaufen möchte, da dort ihr Cybertech ausfällt.

Falls jemand es schafft sie zu retten, wäre sie lange dankbar, aber natürlich vielleicht auch von ihren Bossen gejagt.

Zwischenszene: Die Gruppe fährt mit einem gekaperten Cyberpapacy-Truppentransporter über die Grenze in den Schwarzwald und übergibt diesen den deutschen Behörden. Außerdem haben sie aus der "Auge Gottes"-Fabrik 8 japanische Wissenschaftler befreien können, von denen einer allerdings den Sturm an der Grenze nicht überlebt hat. Ein paar der Überlebenden sind zufrieden damit zu Niederlassungen ihrer Firmen nach Düsseldorf zu gehen, während der Rest gerne mit nach Hongkong fliegt, um von dort aus nach Japan weiter zu kommen. Es wird der Gruppe von Komi Shichishoko empfohlen, sich erst mal nicht in Japan sehen zu lassen, da die Explosion der Hachiman Arms Niederlassung ziemlichen Wirbel erzeugt hat und daher im Moment sehr nach einer Gruppen mit einem Elf und Mann mit Cape und Maske gesucht wird.

In Hongkong angekommen, soll die Übergabe in einer Flughafen-Lounge stattfinden, allerdings hat Yujira Migeo (der höhere Verräter) dies mitbekommen und das Empfangskomitee mit der Bezahlung abbestellt. Stattdessen kommt er mit 4 eigenen Ninjas, die die Gruppe in der Lounge überfallen, um so doch noch den Chip für Kanawa zu sichern. Dies mißlingt allerdings und Migeo kann sogar lebend gefaßt und verhört werden.

Danach berichten die Charaktere im Hotel Komi Shichishoko, was passiert ist und warum und erhalten ihre Bezahlung. Auf Bitte von Antonio bemüht sich der dankbare Komi Shichishoko einen Meister für eine Martial Arts Ausbildung für ihn zu finden.

Alternative:

Der Gegenstand aus dem ursprünglichen Abenteuer ist ein Chip-Prototyp, der das japanische Internet total überwachen könnte. Dieser Chip ist Tech 25 und Social 22 und kann daher nur in speziellen Labors in Nippon funktionieren. Wenn man diesen Chip Kanawa entreißt ist das schon gut, aber in Verbindung mit dem Schwert (und einem Wunder oder okkultem Ritual oder Weird Science) könnte dieser Chip das japanische Internet nach Unzufriedenen, Revolutionären und anderen Kräften suchen, die Japan von Kanawa befreien wollen, die ein neues Japan aufbauen wollen.

Das ganze würde nur in einem Rauru-Block Labor funktionieren, da der Chip sonst nicht läuft. Ebenso dürften Wunder oder okkultes Ritual oder Weird Science nur eine Art Initialzündung sein, da das Ding sonst eine ständige Contradiction wäre.

 

Ein entsprechender Chip wäre auch für die Cyberpapacy interessant. Diese hätte zwar mit damit zu kämpfen, daß sie irgendjemand dazu zwingen müßte, einen Nippon-Tech Hardpoint in der Cyberpapacy aufzubauen, aber von dort aus, könnte dieser Chip den Datenverkehr im GodNet überwachen auf einem sozialen Level, daß den normalen Überwachern der Cyberpapacy nicht verständlich ist. Dieser Chip könnte Informationen über Gruppen und Gruppierungen verknüpfen in einer Weise, die die Cyberpapacy nicht beherrscht.

Hintergrund zum Honjo Masamune: The zenith of the Japanese sword is usually considered to be the early 1300s; smiths such as Muramasa and Masamune being names commonly heard. Many consider Masamune's work to have been unsurpassed at any time, before or since.

At the end of the 14th century, three great generals arose, each in succession, and all unified the country under one leadership; Oda Nobunaga, Hideyoshi Toyotomi, and Ieyesu Tokugawa. When Tokugawa overthrew his last upstart rival in the battle of Sekigahara in September 1600, he unified the country under a government for the first time in 800 years. Because Ieyesu could claim Miyamoto blood, he also claimed the title of Shogun for himself and his heirs. His home was near Kamakura, and so he moved the center of government to Edo, today called Tokyo.

The 'Honjo Masamune' which was the Katana passed between generations of the Tokugawa, as a symbol of the Shogun, was taken as a Trophy of War (not by a Tokugawa). In the late 16th. century it had split the helmet of Shigenaga, one of the generals of Uesugi Kenshin, prior to Shigenaga killing it's owner Umanosuke. Shigenaga had a deep wound on his head, but he survived. To make matters worse for the Honjo Masamune, when Umanosuke attacked Shigenaga he was already carrying several 'trophy heads' so that blade probably had already made many severe cuts that day.Shigenaga examined it and it had some chips but was still sound.

weiter geht's mit der Suche nach Cousin Giancarlo, die zum High Lord of Earth führt